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Friedenskonzert "Der Andere ist anders, er ist so wie du." | Samstag 09.10. um 19 Uhr

Am Samstag, den 9. Oktober, ist es wieder soweit: Das mittlerweile 4. Friedenskonzert in der Friedenskirche Grünau findet ab 19 Uhr statt. Die Veranstaltung steht unter der diesjährigen Überschrift "DER ANDERE IST ANDERS, ER IST SO WIE DU". Der Eintritt ist kostenfrei. 

Das Friedenskonzert widmet sich in diesem Jahr den extrem rechten und antisemitischen Kontinuitäten seit 1945. Das Datum ist bewusst gewählt. Damit soll an den rechtsterroristischen Anschlag auf die Hallenser Synagoge am 9. Oktober 2019 zu Jom Kippur erinnert werden. Das Konzert will ein Zeichen setzen gegen jeden Antisemitismus, Rassismus und extrem rechte Bewegungen heute und damals. "Wir sind leider an einem Punkt angekommen, wo das Erinnern an weit zurückliegende Zeiten nicht mehr ausreicht. Wir müssen uns ins Bewusstsein rufen, dass der Anschlag von Halle am 9. Oktober 2019 nur das bis dahin letzte in einer Kette unglaublicher Ereignisse unserer Zeit seit 1990 war. Allein die Fälle der anerkannten Todesopfer rechtsextremistisch motivierter Taten seit 1990 liegen offiziell bei über 200. Die Zahl der Verletzten und die der noch zu klärenden Verdachtsfälle ist uferlos. Dabei reicht die Liste von Hoyerswerda über Rostock – Lichtenhagen, Solingen, Friedrichshafen, Köln, Mühlheim/Ruhr, um nur einige zu nennen, bis eben Halle und Hanau. (Stand 20.02.2020)"

(Zitat Veranstalter*innen Friedenskonzert, https://kunsthofkoepenick.eu)

Die Künstler*innen: Goetz Steeger und Tobias Unterberg / Adir Jan / Berivan Ahmad und Dima Dawood / Michael Friedman / Shekib Mosadeq

Weitere Informationen: www.friedenskonzert.berlin

 

Das Friedenskonzert wird u.a. mit Mitteln aus dem Aktionsfonds der Partnerschaft für Demokratie Treptow-Köpenick gefördert.

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Die Nachbar*innen-Initiative „Adlershof gegen Rechts“ renoviert „Habiba“

Wie viele von euch mitbekommen haben, gab es vor allem 2019 zahlreiche Angriffe auf den Imbisswagen „Habiba“ in der Dörpfeldstraße in Adlershof. Der Imbiss wurde mit Hakenkreuzen und rassistischen Sprüchen beschmiert und mit Buttersäure überschüttet. Bis heute gibt es regelmäßige Schmierereien am Imbisswagen, zuletzt mit dem Zahlencode „88“, was szeneintern für „Heil Hitler“ steht. Einher gehen die rassistischen Schmierereien mit der Zerstörung der Blumenkübel des Schnellverkaufs. Zudem hatte die neonazistische Kleinspartei der "III.Weg" bei einem Infostand für ihre extrem rechte Ideologie geworben und massiv Propaganda in Adlershof verteilt.

No88.jpegDaraufhin haben sich 2021 Nachbar*innen aus Adlershof zusammengetan und die Initiative „Adlershof gegen Rechts“ ins Leben gerufen. Gemeinsam wollen sie dem Menschenhass etwas entgegensetzen und nicht tatenlos zuschauen, wie ihr Kiez von Rechten vereinnahmt wird. Aus diesem Grund hat die Initiative über den Fördertopf für Ehrenamtliche der Partnerschaften für Demokratie Gelder beantragt, um den Imbisswagen zu renovieren.

 

An zwei Tagen haben fünf Erwachsene und drei Kinder dem Wagen einen neuen Anstrich verpasst, neue Blumenkübel erworben und bepflanzt und ihn durch eine neue Außenverkleidung etwas sicherer gemacht. Damit wollen sie sich solidarisch an die Seite der Inhaber vom Imbisswagen „Habiba“ stellen und die weitere Nachbarschaft anregen es ihnen gleichzutun.

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Nach den Aktionen wurde ein Graffiti-Künstler darauf aufmerksam und möchte unterstützen, den Wagen noch weiter zu verschönern. Zudem lädt „Adlershof gegen Rechts“ Interessierte zum Kennenlernen ein, um mehr Menschen für die Initiative zu gewinnen.

Wir danken "Adlershof gegen Rechts" für ihr Engagement im Kiez!


 

Veranstaltungsabsage für den 10. Oktober - Jüdische Aktivistinnen Damals und Heute

Leider muss die Veranstaltung "Jüdische Aktivistinnen Damals und Heute" am 10. Oktober aus gesundheitlichen Gründen (einer der geladenen Frauen) ausfallen. Wir bitten um ihr Verständnis! Wir möchten die Veranstaltung aber im Frühjahr des nächsten Jahres nachholen (voraussichtlich März). 

Die Veranstaltung war als Kooperationsveranstaltung  der Partnerschaft für Demokratie Treptow-Köpenick, TKVA - Treptow-Köpenick für Vielfalt und gegen Antisemitismus, den MaMis en Movimiento e.V. und den Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin geplant. 

 

Wir möchten euch auf eine Veranstaltung am selben Tag empfehlen!

Podiumsdiskussion  “Halle ist überall – Stimmen jüdischer Frauen “ des Kompetenzzentrums für Prävention und Empowerment, der Jüdischen Gemeinde zu Berlin und dem Lichtig Verlag.

https://zwst-kompetenzzentrum.de/termin/podiumsdiskussion-halle-ist-ueberall-stimmen-juedischer-frauen/

FÄLLT LEIDER AUS! - Veranstaltung am 10. Oktober: Jüdische Aktivistinnen Damals und Heute

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*English Below*


Leider muss die Veranstaltung aus gesundheitlichen Gründen einer der Teilnehmerinnen ausfallen. Wir möchten die Veranstaltung im Frühjahr des nächsten Jahres nachholen (voraussichtlich März). Danke für ihr Interesse.

Was bedeutet es in der jüngeren Geschichte bis Heute sich als jüdische Frau für (frauen-) politische, und soziale Belange zu engagieren. Welchen Zuschreibungen und Mehrfach-Diskriminierungen sind Frauen, die (offen) jüdisch leben ausgesetzt. Wir wollen mit drei Frauen verschiedener Generationen und Hintergründe über ihren Aktivismus, ihren Glauben und über Feminismus sprechen. Ebenso wollen wir gemeinsam dem Anschlag auf die Synagoge in Halle am 9. Oktober 2019 gedenken.

Wann? Am 10. Oktober von 16-18 Uhr

Wo? Rathaus Treptow (Neue Krugallee 2-6, 12435 Berlin)

Wir bitten um Anmeldung bis zum 5. Oktober 2021 unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Die Veranstaltung findet auf deutsch statt.


BITTE INFORMIEREN SIE SICH VORAB AUF WWW.BERLIN.DE/integration-tk/veranstaltungen, IN WELCHER
FORM DIE VERANSTALTUNG PANDEMIEBEDINGT STATTFINDEN
WIRD. BITTE TRAGEN SIE SICHERHEITSHALBER IMMER EINEN
MUND-NASEN-SCHUTZ MIT SICH!


Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

Die Veranstaltung wird u.a. von der Partnerschaft für Demokratie Treptow-Köpenick organisiert. Das Projekt wird durch das BMFSFJ im Rahmen des Bundesprogramms "Demokratie leben!" gefördert.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Unfortunately, the event has to be cancelled due to health reasons of one of the participants. We would like to make up for the event in the spring of next year (probably March). Thank you for your interest.


What does it mean in recent history and nowadays to be a Jewish woman committed to (women's) political and social issues? What attributions and multiple discriminations are women who live (openly) Jewish exposed to? We want to talk to three women of different generations and backgrounds about their activism, their faith and about feminism. We also want to commemorate the attack on the synagogue in Halle on 9 th of October 2019.

When. On 10 October from 16-18 h

Where. City Hall Treptow (Neue Krugallee 2-6, 12435 Berlin)

We ask for registration until October 5, 2021 at Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! or Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

The event will be held in German.

PLEASE INFORM YOURSELF IN ADVANCE ON WWW.BERLIN.DE/integration-tk/veranstaltungen IN WHICH FORM
THE EVENT WILL TAKE PLACE DUE TO THE PANDEMIC. TO BE ON
THE SAFE SIDE PLEACE ALWAYS CARRY A MOUTH-NOSE PROTECTION WITH YOU!

The organizers reserve the right to exercise their domiciliary rights and to deny access to or exclude from the event persons who belong to right-wing extremist parties or organizations, who are associated with the right-wing extremist scene or who have already come to light in the past through racist, nationalist, anti-Semitic or other inhuman statements.

The event is organized, among others, by the Partnership for Democracy Treptow-Köpenick. The project is funded by the BMFSFJ as part of the federal program "Democracy Live!

Jetzt bewerben für Fördermittel aus dem Aktionsfonds Altglienicke!

    Ein türkis grüner hintergrund auf dem Papier herabregnet. Es könnte auch Geld sein. Darüber steht der Aufruf für Projektanträge, der auch im Text unter dme Bild zu finden ist.

 

 

Du hast eine Idee für ein Projekt gegen Diskriminierung und Ausgrenzung in Altglienicke, aber dir fehlt das Geld um dein Vorhaben umzusetzen?

Bis zum 29. September kannst du einen Antrag für Gelder aus dem Aktionsfonds Altglienicke stellen.

Unterstützung bei der Ideenfindung und Antragstellung bekommst du von Maria Gleu. Sie koordiniert die Partnerschaft für Demokratie Altglienicke. Die Partnerschaft für Demokratie Altglienicke wird gefördert im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie Leben!“ durch das BMFSFJ.

Mehr Informationen zur Antragstellung findest du hier

gefördert durch

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Besucher*innenadresse:

Zentrum für Demokratie
Michael-Brückner-Str. 1/Spreestraße
(gegenüber S-Bhf Schöneweide
 
Tel.: Tel.: 030 - 65 48 72 93
E-Mail: zentrum@offensiv91.de

 
Postanschrift:
 
Zentrum für Demokratie
c/o Villa offensiv
Hasselwerderstr. 38 - 40
 
12439 Berlin

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