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Mittwoch 15.11.| Vortrag "Antiziganismus und Antiziganistische Vorfälle 2021-2022"

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Von der Geschichte zur Gegenwart", möchten wir Sie/ Euch herzlich zur unsere Kooperationsveranstaltung mit Amaro foro e.V. einladen.

Mittwoch, 15.11.2023, 15:00 Uhr

Zentrum für Demokratie, Michael-Brückner-Str. 1, 12439 Berlin

Antiziganismus ist eine der am stärksten verbreiteten Formen von Rassismus. Die Bandbreite der Diskriminierungserfahrungen, besonders von nichtdeutschen Rom*nja, ist groß und erschwert ihre gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe massiv. Antiziganismus ist sehr salonfähig in der deutschen Dominanzgesellschaft. Rom*nja und so gelesene Menschen erleben Antiziganismus im Alltag, in Kontakt mit Behörden oder in der Schule. Auf der Veranstaltung stellt die Dokumentationsstelle Antiziganismus (DOSTA) von Amaro Foro e.V. Fallzahlen und Fallbeispiele aus den Projektjahren 2021 und 2022 vor. Die dokumentierten Fälle bringen Licht ins Dunkelfeld und tragen zu langfristigen Veränderungen bei.

 

Wednesday, 15.11.2023, 3:00 p.m.

Centre for Democracy, Michael-Brückner-Str. 1, 12439 Berlin

Racism against Roma is widespread. The range of discrimination experiences, especially of non-German Roma, is large and massively impedes their equal participation in society. Roma and people assumed to be experience antiziganism in everyday life, in contact with authorities or at school. At the event, the Documentation Centre on Antiziganism (DOSTA) of Amaro Foro e.V. will present case numbers and case studies from the project years 2021 and 2022. The documented cases bring light into the dark field and contribute to long-term changes.

 

Alle Veranstaltungen im Überblick | all events

Alle Veranstaltungen finden mindestens auf Deutsch statt und sind kostenfrei. Sollte eine Übersetzung benötigt werden, schreiben Sie eine E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

All events are held in easy German and are free of charge. If you need translation, please send an e-mail to Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Ein Kooperationsprojekt von: Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit, Zentrum für Demokratie Treptow-Köpenick, offensiv’91 e.V., Partnerschaft für Demokratie Treptow-Köpenick, Partnerschaft für Demokratie Schöneweide, InteraXion – Willkommensbüro für geflüchtete Menschen und Migrant*innen, Bezirksamtes Treptow-Köpenick – Integrationsbereich, Treptow-Köpenick für Vielfalt und gegen Antidiskriminierung, ARTivisten e.V., MaMis en Movimiento e.V.

Freitag 3.11. | Podiumsdiskussion: Berlin und seine Autos - ist eine autofreie Stadt möglich oder nur eine Spinnerei?

Sharepic Social Podiumsdiskussion   Berlin und seine Autos

Wir laden ein zu einer öffentlichen Podiumsdiskussion.

Initiativen wie „Volksentscheid Berlin autofrei", „Aktionsbündnis A100 stoppen“ oder die „Bürger*innen-Initiative Wuhlheide“ setzen sich für eine Verkehrswende und für die Abwendung von der autozentrierten Stadt ein. Die Debatte um den Bau der TVO hat die Bedeutsamkeit dieser Diskussionen für Treptow-Köpenick sichtbar gemacht.Im Wahlkampf zur Abgeordnetenhauswahl 2023 und auch im politischen Alltagsgeschäft standen und stehen dagegen vermehrt die Perspektiven von autofahrenden Menschen im Fokus.

Die Diskussion um verkehrs- und klimapolitische Themen löst Emotionen aus. Wir möchten verschiedene Positionen zu diesen Themen an einen Tisch bringen und diskutieren.Dazu laden „KLIMA IM KAOS" des KAOS e.V. und das „Zentrum für Demokratie Treptow-Köpenick" am 3. November 2023 zu einer Diskussionsveranstaltung in das KAOS in Berlin-Oberschöneweide ein.

 

 

Einlass: 18:30 Uhr

Beginn: 19:00 Uhr

Ort: KAOS Berlin, Wilhelminenhofstr 92, Berlin- Oberschöneweide

Eintritt: Der Eintritt ist frei.

Barrierefreiheit: Der Veranstaltungsraum ist nur über eine Treppe zu erreichen. Ein Aufzug ist leider nicht vorhanden.

 

Eine Veranstaltung mit:

Antje Kapek, MdA Bündnis 90/Die Grünen

Kilian Jörg, Philosoph und Künstler

Kristian Ronneburg, MdA die Linke

Linda Vierecke, MdA SPD

Manuel Wiemann, Volksentscheid Berlin autofrei

Tobias Trommer, Aktionsbündnis A100 stoppen!

Moderation: Aurelia Moniak

 

Ausschlussklausel: Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

Dienstag 24.10. | Stilles Gedenken an Hans-Joachim H.

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Liebe Engagierte,

wir möchten Sie / Euch zu unserem Stillen Gedenken anlässlich des 30. Todestags von Hans-Joachim H. am 24.10.2023 einladen.

Nach einem gewalttätigen Übergriff am S-Bahnhof Schöneweide erlag er seinen Verletzungen. Es kann vermutet werden, dass ein behindertenfeindliches, extrem rechtes Motiv der Gewalttat zugrunde lag.

Letzte Woche fand am 17.10. im Zentrum für Demokratie dazu eine erste Erinnerungswerkstatt statt. Am 6.12. wird eine zweite Erinnerungswerkstatt stattfinden.Wir werden uns am 24.10. um 18 Uhr am S-Bahnhof Schöneweide treffen und Blumen niederlegen.

Wir freuen uns über Ihr / Eurer Kommen!

Dienstag 17.10. | Erinnerungswerkstatt: Hans-Joachim H. - ein Todesopfer extrem rechter Gewalt?

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Erinnerungswerkstatt: Hans-Joachim H. - ein Todesopfer extrem rechter Gewalt?

Wann? 17. 10.23 | 18:00 Uhr

Wo? Zentrum für Demokratie Treptow-Köpenick

Anmeldung bis 16.10.: pfd-sw[at]offensiv91.de

 

Vor 30 Jahren, am 24. Oktober 1993, wurde Hans-Joachim H. vor dem S-Bahnhof Schöneweide tot aufgefunden. Die Täter*innen wurden nie gefunden. Die Vermutung, dass diese aus der neonazistischen Szene kamen, bleibt bestehen. Wurde Hans-Joachim aus behindertenfeindlichen Gründen getötet? Der Workshop zeigt auf, was wir aktuell über den tragischen Tod und die extreme Rechte seit Anfang der 90er Jahre wissen. Wir sprechen über Erinnerungsarbeit und erarbeiten, welche Form des Gedenkens sich anschließen kann. Eine Kooperationsveranstaltung vom apabiz e.V., dem Register Treptow-Köpenick und der PfD Schöneweide.

Anmeldung bis 16.10. an pfd-sw[at]offensiv91.de

Ausschlussklausel: Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

gefördert durch

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Besucher*innenadresse:

Zentrum für Demokratie
Michael-Brückner-Str. 1/Spreestraße
(gegenüber S-Bhf Schöneweide
 
Tel.: Tel.: 030 - 65 48 72 93
E-Mail: zentrum@offensiv91.de

 
Postanschrift:
 
Zentrum für Demokratie
c/o Villa offensiv
Hasselwerderstr. 38 - 40
 
12439 Berlin

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