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Dienstag 15.10. | Salongespräch: "Vielfältig. Tolerant. Zukunftsoffen. Perspektiven für eine solidarische Zukunft in Schöneweide"

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Zusammen mit dem Industriesalon Schöneweide e.V. laden wir Sie/Euch herzlich ein:

Menschen aus der ganzen Welt studieren, arbeiten und wohnen in Schöneweide. Damit hat sich der Ortsteil von einem einst extrem rechten Problemgebiet zu einem weltoffenen bürgergetragenen Kiez entwickelt. Doch wie stabil ist dieses Miteinander? Welchen negativen Einflüssen ist es ausgesetzt? Welche Gefahren drohen, wenn die Stimmung kippt und extrem rechte Parolen und Parteien an Einfluss gewinnen? Das Zentrum für Demokratie und der Industriesalon Schöneweide möchten in dem Salongespräch mit Akteur*innen aus Kultur, Unternehmen, Wissenschaft und Politik darüber sprechen, welchen Stellenwert Toleranz und Vielfalt in Schöneweide heute hat und wie der Standort dauerhaft ein lebendiger Kiez bleiben kann.

 

Ab 19 Uhr Podiumsdiskussion und Publikumsgespräch mit

Als Podiumsgäste sind dabei:

Moderation:

  • Klaus Burmeister (Industriesalon Schöneweide e.V.)
  • Benedikt Hotz (ZfD)
  • Katja Sternberger (PfD SW)

Graphic Recording mit Präsentation: Sophia Halamoda.

 

Ab 21 Uhr Open Talk.

 

Sonntag 13.10. | Führung über das Sowjetische Ehrenmal im Treptower Park

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(de/eng)

Sonntag, 13.10.2024, 13:00 Uhr, ca. 2,5 h

Treffpunkt: Sowjetisches Ehrenmal, Zugang Puschkinallee

Die Veranstaltung ist zum Teil barrierefrei.

Anmeldung: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

In Kooperation mit Memorial DeutschlandDie Menschenrechtsorganisation Memorial führt über das Gelände und bricht dabei bewusst mit der pompösen Inszenierung eines Triumphes, der das Gedenken an die tausenden Toten, die hier begraben sind, verblassen lässt.Auf dem Gelände dieses Friedhofes werden unterschiedliche Phasen privaten und staatlichen Erinnerns im sowjetischen & postsowjetischen Raum thematisiert. Politisch-historische Rahmenbedingungen der Entstehungszeit werden ebenso besprochen wie die aktuelle Instrumentalisierung dieses Ortes für den andauernden Krieg gegen die Ukraine.Die Teilnehmenden erfahren, warum die Stalinzitate an diesem Ort im Gegensatz zur Sowjetunion überdauert haben und warum sie bis heute unkommentiert der Öffentlichkeit „präsentiert“ werden. Die Führung ist interaktiv angelegt – eigene Interpretationen der Anlage können ausgetauscht und miteinander diskutiert werden.In Kooperation mit Memorial Deutschland

Eine Veranstaltung im Rahmen der Veranstaltungsreihe zur historisch-politischen Bildungsarbeit in Treptow-Köpenick. Weitere Veranstaltungen im Rahmen der Reihe.

 

Sunday, 13.10.2024, 1 pm, ca. 2,5 h

Meeting Point: Sowjetisches Ehrenmal, Entrance: Puschkinallee

The event ist partly accessible.

Registration: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

The human rights organization Memorial gives a guided tour of the site, deliberately breaking with the pompous staging of a triumph that makes the memory of the thousands of dead buried here fade.Different phases of private and state remembrance in the Soviet and post-Soviet space are thematized on the grounds of this cemetery. The political and historical conditions at the time of its creation will be discussed as well as the current instrumentalization of this site for the ongoing war against Ukraine.Participants will learn why the Stalin quotations have survived at this site in contrast to the Soviet Union and why they are still “presented” to the public without comment today. The tour is designed to be interactive – participants can share and discuss their own interpretations of the site.

Ausschlussklausel: Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische, verschwörungsideologische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

Eine Veranstaltung im Rahmen der Veranstaltungsreihe zur historisch-politischen Bildungsarbeit in Treptow-Köpenick. Weitere Veranstaltungen im Rahmen der Reihe.

Die Veranstaltungsreihe ist ein Kooperationsprojekt von: @zentrum.treptowkopenick , Partnerschaften für Demokratie Treptow-Köpenick, Schöneweide, und Altglienicke (offensiv‘91 e. V.), @mamisenmovimientoberlin, @dznszwangsarbeit, Museen Treptow-Köpenick, Bezirksamt Treptow-Köpenick – Politische BildungWeniger anzeigen Kommentare

Samstag 12.10. | 3. Queeres Herbstfest in Treptow-Köpenick

Queeres Herbstfest

TeamQueer Treptow-Köpenick für queere Sichtbarkeit!

Termin: Samstag

Datum: 12.10.2024

Uhrzeit: 16 bis 22:30 Uhr

Ort: JugendKulturZentrum (JuKuZ), Karl-Kunger-Str. 29, 12435 Berlin

Das Team Queer Treptow-Köpenick (TQTK) lädt euch herzlich ein zum 3. Queeren Herbstfest in Treptow-Köpenick. Lasst uns gemeinsam Vielfalt feiern! Live-Musik, Poetry-Slam, Workshops, DJs

Live Acts:Theresa ZanonClash Clash Bang Bang(G)LöckchenFinnaDJ vanXDJ Sam SoniteBarrierefreier Zugang. Freier Eintritt.

Hier gehts zum Flyer.

Rückfragen an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Dienstag, 1.Oktober: Schule als Schutzraum - Umgang mit Diskriminierung und rechten Tendenzen

Ein Fachtag von aras* – politische Bildung an Schulen in Treptow-Köpenick und AuF – Anlauf- und
Fachstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen – Lichtenberg

 

 

Bewerbung Fachtag Sharepic

 

Wann: 01.10.2024, 9:30 – 16: 00 Uhr
Wo: FobiZ Marzahn-Hellersdorf, Eisenacher Str. 121, 12685 Berlin
Anmeldung unter: Der Fachtag läuft unter folgenden Kursnummern: 24.2-122796           Anmeldelink: https://fortbildungen.berlin/training/122796

Bei Fragen melden Sie sich unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Die Zunahme rechter Einflussnahme in Politik und Gesellschaft führt dazu, dass sich immer mehr
diskriminierende und/oder rechte Narrative verbreiten und Ideologien der Ungleichwertigkeit auf
mehr Zustimmung in der Bevölkerung treffen.
Diese Einstellungen machen auch vor Schule keinen Halt und belasten betroffene Schüler*innen
und Fachkräfte enorm. Dazu kommt, dass rechte AkteurInnen (wie z.B. der III. Weg) gezielt
versuchen Schüler*innen für ihre Inhalte zu gewinnen.
Schule soll die Aufgabe erfüllen, Schüler*innen vor Diskriminierung zu schützen. Daher ist neben
dem Erkennen von antidemokratischen Einstellungen wichtig, sich mit eigenen
Diskriminierungspraktiken auseinanderzusetzen, diese zu reflektieren und in die Veränderung zu
gehen. Gleichzeitig können auch Lehrer*innen von unterschiedlichen Diskriminierungsformen
betroffen sein. Diesen vielschichtigen Herausforderungen möchte der Fachtag begegnen.
Ziel ist die Stärkung von Fachkräften in ihrem Umgang mit Diskriminierung bzw. rechten
Konfrontationen im Bereich Schule. Dafür wird es Vorträge und Workshops zu gesetzlichen Fragen
sowie Sensibilisierung rund um Diskriminierung im Schulkontext geben. Hinzu werden Strategien
entwickelt, rechten Aktionen bzw. Mobilisierungversuche an und vor Schulen zu begegnen und es
werden Handlungsempfehlungen erarbeitet, wie sich die Erkenntnisse in die Schulentwicklung
implementieren lassen.
In der Workshop-Phase wird es spezifische Angebote für pädagogisches Personal aus Grund- und
Oberschulen geben.

Montag 23.09. | Stolpersteinverlegung für Familie Friedmann in Schöneweide

6 Stolpersteinverlegungen für die Familie Friedmann

September 23 um 9:00 - 11:00

Für die Geschwister Armin und Ludwig Friedmann und deren Angehörige gestaltet die Stolpersteingruppe Schöneweide die Verlegungen gemeinsam mit Schüler*innen der anliegenden Grundschulen. Die Vermittlung der Geschichte im Rahmen der Verlegung von Stolpersteinen und dabei die Zusammenarbeit mit den Schulen ist das Hauptaugenmerk unserer Erinnerungsarbeit.Die Verlegungen werden mit dem Künstler Gunter Demnig stattfinden und wir erwarten Angehörige aus Frankreich, denen die Verlegung der Stolpersteine für ihre Eltern, Großeltern und Verwandten eine Herzensangelegenheit ist.Wir möchten Sie darum ebenfalls zu den beiden Verlegungen sehr herzlich einladen und würden uns über Ihre Anwesenheit freuen.

9:00   Schillerpromenade 12, Oberschöneweide

4 Steine für Armin und Julianna Friedmann sowie die Kinder Edith und HansDiese Familie floh nach Frankreich, ein Teil überlebte unter schwierigsten Bedingungen. Sie lebten seit 1898 in Ober- und Niederschöneweide, erlebten das Aufblühen der Ortsteile zu einem großen Industriestandort und Armin Friedmann arbeitete als leitender Angestellter in der AEG in der Wilhelminenhofstraße.

9:30   Schnellerstraße 97/98, Niederschöneweide

2 Steine Ludwig und Margarete FriedmannDiese beiden Menschen verließen Berlin nicht und so starb Ludwig Friedmann im Arbeitserziehungslager Wuhlheide an den Folgen der dortigen unmenschlichen Behandlung. Der scheinbare Schutz durch seine evangelische Ehefrau reichte nicht aus, sein Überleben zu sichern. Auch er war über 25 Jahre als leitender Angestellter in der AEG in der Wilhelminenhofstraße tätig.Bitte planen Sie bei der Anreise genügend Zeit ein, bedingt durch die Baustellensituation im Ortsteil.

 

Quelle: https://bda-treptow.vvn-bda.de/veranstaltung/6-stolpersteinverlegungen-fuer-die-familie-friedmann/

gefördert durch

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Besucher*innenadresse:

Zentrum für Demokratie
Michael-Brückner-Str. 1/Spreestraße
(gegenüber S-Bhf Schöneweide
 
Tel.: Tel.: 030 - 65 48 72 93
E-Mail: zentrum@offensiv91.de

 
Postanschrift:
 
Zentrum für Demokratie
c/o Villa offensiv
Hasselwerderstr. 38 - 40
 
12439 Berlin

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