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Samstag 25.5.24 | „Für ein friedliches Miteinander – Hier und Überall“ – Kommt zum 19. Fest für Demokratie nach Schöneweide

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19. Fest für Demokratie am 25.05.24 von 13 bis 20 Uhr

Motto: Für ein friedliches Miteinander – Hier und überall | „Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun, können das Gesicht der Welt verändern“ – Stefan Zweig

Wo?: Michael-Brückner-Platz – Spreestraße – Fließstraße – Schnellerstraße – Am S-Bahnhof Schöneweide

Wann? Samstag, 25.05.24, 13 bis 20 Uhr

Das Bündnis für Demokratie und Toleranz und der Bezirksbürgermeister Oliver Igel laden zum 19. Fest für Demokratie nach Schöneweide ein. In diesem Jahr steht unser Fest unter dem Motto „Ein friedliches Miteinander – Hier und Überall“.

Es erwarten Sie:

  • Spiel, Spaß und Sport
  • Infos und Aktionen
  • Kunst, Percussion und Musik
  • Gespräche mit Politiker*innen und Vertreter*innen von Vereinen, Initiativen und Kirchen
  • Essen und Trinken

Für Menschen mit Sehbeeinträchtigungen stehen vor Ort Begleitpersonen zur Verfügung. Für Fragen und Reservierungen wenden Sie sich bitte an agfest[at]offensiv91.de

Lassen Sie uns ein buntes, fröhliches Fest feiern!

Veranstaltet von: Bündnis für Demokratie und Toleranz Treptow-KöpenickGefördert durch: Bezirksamt Treptow-Köpenick Aktionsfonds der Partnerschaft für Demokratie Schöneweide (gefördert im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ durch das BMFSFJ)

Unterstützt von: offensiv’91 e.V., Zentrum für Demokratie, Schaar Gastronomiebetrieb UG, Bunt statt Braun, Bürgerstiftung Trfeptow-Köpenick, WG Johannistahl, Trockland Management GmbH, htw Berlin – Hochschule für Technik und Wirtschaft BerlinV.i.S.d.P.: Rhode, c/o offensiv’91 e.V., Hasselwerderstraße 38-40, 12439 Berlin 

Aufruf Flyer als pdf

Aufruf Mitmachen beim Fest in einfacher Sprache

 

 

Neuer Podcast online bei Spotify etc.: Podiumsdiskussion "10 Jahre ohne Henker und Hexogen" im ZfD-Radio

ZfD Radio 27.03.243

Unsere Podiumsdiskussion vom 22. März steht nun online zum Nachhören als Podcast zur Verfügung: 10 Jahre ohne Henker und Hexogen - Schöner leben ohne Naziläden?

inkl. historischem Input von Dr. Patrice G. Poutrus, sowie der Podiumsdiskussion mit Kati Becker, Ellen Händler, Patrice G. Poutrus und Samuel Signer.

Hier geht's zum Podcast bei Spotify, Google Podcasts, Overcasts, RadioPublic.

Weitere Infos: hier entlang.

Viel Freude beim Nachhören!

Freitag 22.3. | Podiumsdiskussion: 10 Jahre ohne Henker & Hexogen - Schöner leben ohne Naziläden?

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 Freitag 22.3. | Podiumsdiskussion: 10 Jahre ohne Henker & Hexogen - Schöner leben ohne Naziläden?

Freitag 22.03.2024 – 17:00-19:30, Elisabeth-Schulen - Edisonstraße 63, 12459 Berlin

Lange Zeit war sie bekannt als die braune Straße von Berlin: die Brückenstraße. Sie weist den Weg von Niederschöneweide nach Oberschöneweide. Mit der Kneipe Henker und dem Security-Laden Hexogen befanden sich hier zentrale Anlaufstellen für die Neonazi-Szene. 2014 gelang es den antifaschistischen, zivilgesellschaftlichen und politischen Akteur*innen aus Treptow-Köpenick und Berlin nach langer gemeinsamer Anstrengung dafür zu sorgen, dass die Gewerbemietverträge der beiden Läden nicht verlängert wurden, so dass diese schließen mussten.

 

 

 

Input: Dr. Patrice G. Poutrus: (Historiker und Anwohner, Universität Osnabrück)

Diskussion mit: Patrice G. Poutrus, Kati Becker (Berliner Register, ehemals Zentrum für Demokratie), Ellen Händler (BdA Treptow), Samuel Signer (Netzwerk für Demokratie und Courage, ehemals Zentrum für Demokratie)

 

Mit der Veranstaltung möchten wir gemeinsam zurückschauen und diskutieren:

- Wie konnte es der Neonazi-Szene gelingen Schöneweide zu ihrem Rückzugs und Handlungsraum zu machen?

- Wie wurde antifaschistische Gegenwehr organisiert? Was ist gelungen? Was misslang?

- Welche Spuren aus dieser Zeit gibt es noch heute in Schöneweide? Wie sehen die Nachwirkungen von vielen Jahre neonazistischer Aktivität aus?

- Was kann aus den damaligen Kämpfen für die Herausforderung der Gegenwart (Alltagsrassismus, Antisemitismus, Aufstieg von rechtsextremen Parteien, Verschiebung der Grenzen des Sagbaren) gelernt werden?

Ein multiperspektivischer Abend in der Aula der Elisabeth-Schulen.

Der Eintritt ist frei. Die Räume in den Elisabethschulen sind über einen Aufzug zu erreichen. Bei Fragen zur Barrierefreiheit melden Sie sich bei den Veranstalter*innen.

Eine Veranstaltung des Projekts Zentrum für Demokratie und der Partnerschaft für Demokratie Schöneweide im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Von der Geschichte zur Gegenwart" zur historisch-politischen Bildungsarbeit in Treptow-Köpenick.

Freitag 22.03.2024 – 17:00-19:30 Uhr

Ausschlußklausel: Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische, verschwörungsideologische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

Donnerstag 14.03. | Kiezspaziergang Adlershof - ein Zeichen gegen Diskriminierung und Ausgrenzung

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Donnerstag, 14.März 15:30 Uhr bis ca. 17:30 Uhr 

Startpunkt: S-Bahnhof Adlershof

Diskriminierung und Ausgrenzung finden alltäglich statt. Dabei bleiben sie aber für Viele unsichtbar. Mit Schüler*innen der SoR - ELA (AG) der Anna Seghers Schule sowie mit Jugendlichen der evangelischen Kirchengemeinde Adlershof haben wir daran gearbeitet, Sichtbarkeit zu schaffen und ein Zeichen gegen Diskriminierung und Ausgrenzung zu setzen.

Wir laden zu einem Kiezspaziergang ein! Mit Menschen aus Adlershof sowie interessierten Gästen erkunden wir das alte Adlershof und entdecken dabei neue Seiten. Die Jugendlichen haben sich im letzten Jahr, in ihren Gruppenstunden und AG Sitzungen, mit dem Thema Diskriminierung und Engagment dagegen beschäftigt und werden ihre Perspektiven auf dem Spaziergang präsentieren. Dazu gibt es Informationen zu Diskriminierung und Ausgrenzung in Geschichte und Gegenwart, aber auch Beispiele von Engagement und solidarischem Miteinander im Ortsteil.

Veranstaltet von: Zentrum für Demokratie, Projekt aras*, Register Treptow-Köpenick, SoR - ELA (AG) der Anna Seghers Schule, Evangelische Kirchengemeinde AdlershofEine Veranstaltung im Rahmen der internationalen Wochen gegen Rassismus Treptow-Köpenick

 

Neue Termine: Stolpersteine und Ausstellung zu jüdischem Leben in Schöneweide

Fühlt euch herzlich eingeladen zu den neuen Terminen der Stolpersteingruppe in Schöneweide:

1. Sonderöffnungstermin der Ausstellung "Ausschnitte des jüdiscen Lebens in Schöneweide bis 1945" im KIezclub KES: 9.3.2024, 15 bis 18 Uhr, 12459 Berlin, Plönzeile 5-7 

2. Stolpersteinrundgang: 21.4.24, 11 Uhr, Treffpunkt: Bürgeramt Schöneweide,

Besucht werden die Steine von Otto Dunkel, Marie Rosa Jokl, Familie Herlitz und Else Schierhorn. Kostenloses Angebot. Blumen mitbringen ist erwünscht. Dauer ca. 2 Stunden.

3. Verlegung von Stolpersteinen für die Familie Schindler / Laznik zusammen mit Schule an der Wuhlheide: 22. bis 27.4.2024 (genauer Termin wird noch bekanntgegeben).

gefördert durch

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Besucher*innenadresse:

Zentrum für Demokratie
Michael-Brückner-Str. 1/Spreestraße
(gegenüber S-Bhf Schöneweide
 
Tel.: Tel.: 030 - 65 48 72 93
E-Mail: zentrum@offensiv91.de

 
Postanschrift:
 
Zentrum für Demokratie
c/o Villa offensiv
Hasselwerderstr. 38 - 40
 
12439 Berlin

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