552486

3128307

2581697

174848

3670151

174855

174872 blau

5822078

Freitag 20.09. | Internationales Sommerfest in Treptow-Köpenick – das gemeinsame Festival für Vielfalt und Nachhaltigkeit!

1 08

 

Pressemitteilung vom 12.08.2024

Datum und Uhrzeit: 20.09.2024 von 15 bis 21 Uhr

Ort: Baergarten – Schnellerstr. 137 – 12439 Berlin

Bühnenprogramm und Workshops mit Musiker*innen und Künstler*innen. Angebote für Kinder. Aktivitäten zum Mitmachen und günstiges Essen & erfrischende Getränke.

Wie im vergangenen Jahr feiert Treptow-Köpenick beim Internationalen Sommerfest mit internationalen Künstler*innen und Musiker*innen das vielfältige Miteinander! In Workshops und an Marktständen können Gäste Menschen und Initiativen kennenlernen, die sich für ein buntes, friedliches und nachhaltiges Zusammenleben stark machen. Für Kinder und Familien gibt es Bewegungsspiele, nachhaltige Bastelangebote und mehrsprachige Geschichten. Damit niemand hungrig oder durstig bleibt, gibt es leckere Speisen und erfrischende Getränke zu günstigen Preisen sowie eine gemeinsame Kochaktion mit geretteten Lebensmitteln vor Ort gegen eine kleine Spende.

Der diesjährige Schwerpunkt des Festes ist das Thema Nachhaltigkeit und damit verbunden die 17 Nachhaltigkeits-Ziele, die sogenannten Sustainable Development Goals. Diese finden sich in vielen Elementen des Festes wider: in der leckeren internationalen und zugleich vegetarischen Küche, im Verzicht auf Wegwerfgeschirr und in den thematischen Workshops, bei denen Besucher*innen mit den eigenen Händen den Spaß an der Nachhaltigkeit unter anderem beim Upcycling erleben können – über Ländergrenzen hinweg!

Mit dabei sind dieses Jahr außerdem unsere Freund*innen aus der türkischen Partnerstadt Eskişehir-Tepebaşı, die übrigens gerade selbst mit einem Preis für ihr Engagement für Nachhaltigkeit geehrt wurden.Merken Sie sich den Termin vor und bringen Sie Familie, Freund*innen und Nachbar*innen mit! Wir freuen uns auf Sie und auf eine Festivalatmosphäre für Groß und Klein!

Programm, Flyer und Plakate zum Teilen stehen in verschiedenen Sprachen hier zur Verfügung: https://www.berlin.de/ba-treptow-koepenick/politik-und-verwaltung/beauftragte/integration/veranstaltungen/artikel.1472823.php

Eine Kooperationsveranstaltung von: Akademie Rapsodia e.V., ARTivisten e.V., Kommunale Ökumene Treptow-Köpenick, KungerKiezInitiative e.V., MaMis en Movimiento e.V., Migrationsbeirat Treptow-Köpenick und dem Bezirksamt-Treptow-Köpenick mit der Beauftragten für EU und Städtepartnerschaft, dem Büro für Partizipation und Integration und dem Koordinator für kommunale Entwicklungspolitik

08.-28. September in der Alten KiTa: Internationales Mosaikprojekt „Mosaic-Bridge / Mosaik-Brücke“

20240903 111736

 

Offene Werkphase
vom 8. bis 28. September 2024
täglich von 10 - 16 Uhr

Ort: Hasselwerderstraße 22A, 12439 Berlin


Alle Menschen sind willkommen,
keine Vorkenntnisse sind nötig, Neugierde, Offenheit,
Achtsamkeit und Respekt setzen wir voraus.

 

So wie ein Mosaik aus vielen kleinen einzigartigen Steinchen zusammengesetzt ist, um ein großes
Ganzes zu ergeben, ist jeder einzelne Mensch besonders; gemeinsam ergibt sich durch unsere Verschiedenartigkeit eine symbiotische Gesamtkomposition. In einer Zeit, in der durch die wachsende Digitalisierung auch Lebensweltblasen zunehmen und polarisieren, möchten wir durch analoges, kreatives Miteinander, eine lebendige Möglichkeit der Begegnung und des Austausches schaffen.
Wir wollen eine Vision des friedlichen Zusammenseins und Zusammenwirkens unter Würdigung von Vielfalt verbildlichen.
Zum Thema MENSCHENRECHTE setzen wir gemeinsame Vorstellungsräume, Assoziationen, Anliegen und Träume mit farbigem Fliesenbruch zu einem gemeinschaftlich entstehenden Gesamtbild um. Gemeinsam werden wir diesen öffentlichen Raum an der Alten Kita (65 m²) gestalten! Das Projekt wird durch Mosaikkünstler*innen aus Johannesburg (Südafrika) und Berlin, technisch und handwerklich begleitet.

Konzipiert wurde dieses Mosaikprojekt von der Werkstatt für MosaikKunst „Mosaizistas“, der südafrikanisch / deutschen Malerin und Aktions-Künstlerin Liz Crossley, dem Künstlerkollektiv des Spaza Art Trust (Johannesburg/Südafrika) sowie unseren Kooperationspartnern vor Ort – dem Jazzkeller 69 e.V., dem HausKollektiv 22 und dem Jugendschiff „ReMiLi“, der Technischen Jugendfreizeit- und Bildungsgesellschaft (tjfbg) gGmbH.

Gefördert/unterstützt wird dieses internationale Mosaikprojekt durch die Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt „Spartenoffene Förderung“, Bezirksamt Treptow-Köpenick – Fachbereich Kultur und Museum, der Koordinierungs- und Fachstelle der Partnerschaft für Demokratie Schöneweide, der BVV Treptow-Köpenick, den Kiezkassen NSW & OSW, der LOTTO-Stiftung Berlin (Entscheidung am 19. September), der Bürgerstiftung Treptow-Köpenick,
das Bodenhaus Schöneweide, den Tamega-Shop, der KOMPLETT Gerüstbau GmbH, den e-print-Shop, ... sowie vielen ehrenamtlichen Bürger*innen.

Donnerstag 12.09.| Vielfältige Bibliotheken: Ein spanischsprachiger Abend in Schöneweide

Bild 1

Vielfältige Bibliotheken: Ein spanischsprachiger Abend in Schöneweide

Donnerstag, 12.09.2024, 19:00 Uhr, ca. 2 h

Mittelpunktbibliothek Treptow, Michael-Brückner-Straße 9, 12439 Berlin

Der Veranstaltungsort ist barrierefrei.

Die Veranstaltung findet auf Spanisch statt. Die Autorin María Bautista wird ihr Buch “Mis amigas se compran casa” vorstellen und daraus lesen. Zudem wird sie uns ein wenig über den Entstehungsprozess des Buches erzählen. Außerdem wird der Chor “Canto Diáspora” auftreten und den Abend musikalisch bereichern.

 

 

 

Thursday, 12.09.2024, 7 pm, ca. 2 h

Mittelpunktbibliothek Treptow, Michael-Brückner-Straße 9, 12439 Berlin

The venue is accessible.

The event will be held in Spanish. The author María Bautista will present her book “Mis amigas se compran casa” and read from it. She will also tell us a little about the process of writing the book. The choir “Canto Diáspora” will also perform and enrich the evening musically.

 

Eine Veranstaltung im Rahmen der Veranstaltungsreihe zur historisch-politischen Bildungsarbeit in Treptow-Köpenick. Weitere Veranstaltungen im Rahmen der Reihe.

 

 

Auch im zweiten Halbjahr 2024 soll die Veranstaltungsreihe über die geschichtlichen Dokumente von Diskriminierung, Menschenverachtung und Diktatur aufzeigen, warum Bürgerbeteiligung, Partizipation und gesellschaftliches Engagement so wichtig sind.

ALLE VERANSTALTUNGEN SIND KOSTENFREI!Die Veranstaltungsreihe ist ein Kooperationsprojekt von: Zentrum für Demokratie Treptow-Köpenick, Partnerschaften für Demokratie Treptow-Köpenick, Schöneweide, und Altglienicke (offensiv‘91 e. V.), MaMis en Movimiento e. V., Dokumentationszentrum NS Zwangsarbeit, Museen Treptow-Köpenick, Bezirksamt Treptow-Köpenick – Politische Bildung

Ausschlußklausel: Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische, verschwörungsideologische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

Doing Memory: Artikel zu behindertenfeindlicher Gewalt und der Gedenkinitiative Berlin 24. Oktober 1993

online doingmem

Wir freuen uns sehr über die Beachtung und Nennung der Gedenkinitiative zum Tötungsdelikt von Hans-Joachim Heidelberg, der am 24. Oktober 1993 am S-Bahnhof Schöneweide getötet wurde. Die Tat wurde nie aufgeklärt und ist es wahrscheinlich, dass ihr ein extrem rechter, behindertenfeindlicher Hintergrund zugrunde liegt. Die beiden Professorinnen Christiane Leidinger und Heike Radvan haben nun einen umfassenden Artikel zum Thema extrem rechte Gewalt gegen Menschen mit (kognitiven) Beeinträchtigungen verfasst. Dieser rahmt auch das Tötungsdelikt an Hans-Joachim Heidelberg als Verdachtsfall der Todesopfer rechter Gewalt in einen größeren gesellschaftlichen Kontext in der Transformationszeit zu Beginn der 1990er Jahre in der ehemaligen DDR und BRD.

Im letzten Jahr hatten wir als Zentrum für Demokratie Treptow-Köpenick am 17.Oktober eine Erinnerungswerkstatt initiiert. Davon ausgehend fand am 24.10. ein stilles Gedenken anlässlich des 30. Todestages statt und es hat sich die Gedenkinitiative Berlin 24. Oktober 1993 zusammengefunden.

Den Artikel könnt ihr auf der folgenden Seite komplett lesen: https://doing-memory.de/behindertenfeindliche-gewalt/

 

Weitere Infos: Erinnerungswerkstatt / Stilles Gedenken

5 Tage Warschau - 5 Tage Geschichte Warschaus erinnern: Multiplikator*innenreise nach Warschau

453628637 897225942448460 6837990450701091730 nBericht von Katja

Anlässlich des 80. Jahrestages des Warschauer Aufstandes haben wir die Einladung zu einer Reise als Multiplikator*innen mit der Deutsch-polnischen Gesellschaft im Rahmen der Städtepartnerschaft von Treptow-Köpenick mit dem Warschauer Stadtteil Mokotów erhalten: wir, das sind 25 Menschen aus unterschiedlichen Kontexten der Zivilgesellschaft und Verwaltung.

Häufig wird der Warschauer Aufstand 1944 mit dem Aufstand im Warschauer Ghetto verwechselt, der ein Jahr zuvor stattfand. Beim Warschauer Aufstand hat sich die polnische Heimatarmee gegen die Besatzung gewehrt. Er wurde blutig niedergeschlagen – schätzungsweise 150.000 bis 200.000 wurden getötet.

Ein Lernen der gemeinsamen Geschichte, sowie ein Lernen aus der Geschichte heißt auch, die Perspektiven zu wechseln: nicht nur Tätergeschichte zu fokussieren, sondern reinzuzoomen in die Alltagswelten und die Geschichten der Betroffenen, sowie ihrer Familien und Nachkommen kennenzulernen, sowie auch die Gedenkkultur vor Ort. Genau das ist in den 5 Tagen passiert.

Eine kleine Dokumentation der Stationen der Reise:

Tag 1: Schon am ersten Tag durften wir nach langer Zugfahrt eine spannende Stadtführung erleben und die interessanten Geschichten zu wichtigen Denkmälern Warschaus und des Warschauer Aufstands hören. Außerdem erfuhren vieles über das Leben der Wissenschaftlerin und Nobelpreisträgerin Marie Curie.

Tag 2: Am Montag konnten wir eindrücklich und tiefgehend viele Details über den Warschauer Aufstand im Muzeum Powstania Warszawskiego erfahren. Tief bewegt haben mich gerade auch die einzelnen Geschichten: z.B. von Frauen, die medizinisch halfen, sowie vieles aus dem Alltag in Warschau während des Aufstands zu erfahren. Die Einzelschicksale verschwinden manchmal vergegenwärtig man sich die Dimensionen des Schreckens. Danach ging es ins polnische Parlament, dem Sejm, wo wir Gelegenheit hatten mit Marek Krzakala, dem Vorsitzenden der deutsch-polnischen Parlsmentariergruppe, zu sprechen, und in die Deutsche Botschaft.

Tag 3: Mokotów - der südliche Bezirk von Warszawa erstreckt sich ganze 12 Kilometer an der Weichsel entlang. Mit ca. 230.000 Einwohner*innen ist er ähnlich groß wie Treptow-Köpenick - und seine Partnerstadt! Am dritten Tag unserer Reise durften wir diesen Bezirk und seine Menschen näher kennenlernen: Wir durften eine grandiose Führung auf den Hügel zum Gedenken an den Warschauer Aufstand, Kopiec Powstania Warszawskiego, erleben; wurden herzlich und gastfreundlich begrüßt im Kulturzentrum Dorożkarnia und im Rathaus des Bezirks, sowie bei der Stiftung für Deutsch-polnische Zusammenarbeit. Am Ende des Tages durfte ich noch in die Artresidenz der Künstlerin Maria Mishoń schnuppern. Am 24. August hat sie in Treptow-Köpenick eine Ausstellung zum Wandbild, das zusammen mit Jugendlichen beider Länder gestaltet wurde, eröffnet.

Tag 4: Die polnische Geschichte ist eine jüdische Geschichte - so das Resümee von Michael Leiserowitz. Mit viel Herz erzählte er uns gestern im Muzeum Historii Żydów Polskich POLIN von der langen Verbundenheit als Lebens- und Wirkungsraum von Juden und Jüdinnen auf polnischem Gebiet.

Tag 5: Der letzte Tag unserer Reise war der 1. August 2024 – also der 80. Jahrestags des Aufstands. An diesem Tag waren wir dabei als am Gedenkort im Partnerbezirk Mokotow das kollektive Gedächtnis wachgerufen wurde, erinnert und erzählt wurde. Der Historiker Martin Kloza, einer der Teilnehmer unserer Reise, schreibt zusammenfassend am 16. August in der Berliner Zeitung dazu: „Symbolischer Höhepunkt hingegen war die gemeinsame Gedenkfeier am Morgen des 1. August im Dreszer-Park von Mokotow, als in Anwesenheit von Militär und Polizei sowie zahlreichen Vereinen, Organisationen und der Verwaltung aus dem Warschauer Bezirk die Berliner Vertretung, die während der Feier namentlich erwähnt wurde, einen Kranz am Aufstandsdenkmal niederlegte. Deutsche Anwesenheit bei derartigen Anlässen war in Europa über Jahrzehnte unerwünscht.“ Umso mehr bewegt es an einem solchen Ereignis und einer solchen Reise teilzunehmen, die neue Perspektiven, aber auch die Vielschichtigkeit des Diskurses um Gedenkkultur in Polen eröffnet hat.

https://www.dpgberlin.de/de/ 

Danksagung an:

Deutsch-Polnische Gesellschaft Berlin e.V.

Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin

gefördert durch

zfd_RGB_L.gifoffensiv_Kompaktlogo_CMYK.JPG

 

 

 

 

 

Besucher*innenadresse:

Zentrum für Demokratie
Michael-Brückner-Str. 1/Spreestraße
(gegenüber S-Bhf Schöneweide
 
Tel.: Tel.: 030 - 65 48 72 93
E-Mail: zentrum@offensiv91.de

 
Postanschrift:
 
Zentrum für Demokratie
c/o Villa offensiv
Hasselwerderstr. 38 - 40
 
12439 Berlin

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.