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"Nachgefragt! #8 Gestärkt für ein solidarisches Miteinander" - Interview mit Dr. Franziska Drohsel

Im Rahmen unserer Interviewreihe „Nachgefragt! Gestärkt für ein solidarisches Miteinander“ haben wir dieses Mal mit der Juristin Dr. Franziska Drohsel gesprochen: In welchem Kontext ist eigentlich das Neutralitätsgebot entstanden, für wen ist es bestimmt und was müssen wir als Projekte, Initiativen und NGOs in unserer Arbeit beachten?

Hier könnt ihr die neue Ausgabe herunterladen! Die Printausgabe liegt ab Februar hier im ZfD zum Mitnehmen für euch bereit.

"Nachgefragt! Gestärkt für ein solidarisches Miteinander" ist ein Projekt des Vor-Ort-Büros von Demokratie in der Mitte (Berlin-Mitte), der Fach- und Netzwerkstelle Licht-Blicke (Lichtenberg), von moskito - Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt (Pankow) und des Zentrums für Demokratie (Treptow-Köpenick).

 

Zur Nachgefragt-Interviewreihe:

Was verstehen wir unter Demokratie und Meinungsfreiheit? Was bedeutet das für Engagement gegen Rassismus und Diskriminierung vor Ort? Und was haben Menschenrechte und das Grundgesetz damit zu tun? Mit der Interviewreihe „Nachgefragt! Gestärkt für ein solidarisches Miteinander.“ wollen wir grundsätzlichen Fragen und aktuellen Debatten auf den Grund gehen, die sich uns nicht nur seit der Bundestagswahl im September 2017 immer wieder aufdrängen – sondern auch unseren Kolleg_innen, Kooperationspartner_innen und Engagierten in den Bezirken. In dieser Interviewreihe fragen wir Expert_innen nach ihren Argumenten für ein solidarisches Miteinander und eine demokratische Kultur für alle, die in dieser Stadt leben.

 

 

Begräbnisstätte und Erinnerungsort auf dem Städtischen Friedhof Altglienicke

Friedhof Altglienicke wird zum Erinnerungsort für Opfer des Nationalsozialismus

Gedenken - Mitmachen - Patenschaft übernehmen | 27.01.2020 Rathaus Köpenick

Die Urnen von über 1360 Opfern nationalsozialistischer Gewaltmaßnahmen wurden ohne Nennung der Namen auf einem kleinen Bereich des Friedhofs Altglienicke beigesetzt, darunter 700 Tote mit katholischem Glaubensbekenntnis, über 250 Tote mit evangelischem Glaubensbekenntnis, über 50 Tote mit jüdischem Glaubensbekenntnis und über 330 Tote ohne oder mit uns unbekanntem Glaubensbekenntnis. Aufgeteilt in Nationen ergibt sich folgendes Bild: über 800 Tote aus Deutschland, über 430 Tote aus Polen und über 100 Tote anderer Nationalitäten. Unter den hier beigesetzten Urnen befinden sich auch die von 18 polnischen katholischen Priestern, die im KZ Sachsenhausen ermordet wurden.

Am 13. November 2016 konnte in einem Gottesdienst in der Kirche Christus König und anschließend auf dem Friedhof Altglienicke dieser Priester gedacht werden. Dazu kamen über 80 polnische Gäste, die den Wunsch hatten, „ihren“ Pfarrern die Ehre zu erweisen.

Von Seiten des Senats wurde bald darauf ein Wettbewerb zur Neugestaltung der Grabfläche ausgelobt. Auf Empfehlung des Preisgerichts wurde der Auftrag der Künstlerin Katharina Struber und dem Architekten Klaus Gruber übertragen. Die Gestaltung des Erinnerungsortes ist auf der kürzlich erst freigeschalteten Website zu sehen. Die Beschriftung der ganz wesentlichen Glaswand der Erinnerungsfläche wird im Beteiligungsprozess entstehen und die Namen und Lebensdaten der Verstorbenen individuell handgeschrieben zeigen. Dies wird durch die Beteiligung vieler heute lebender Menschen ermöglicht. Die "Arbeitsgemeinschaft struber_gruber" sucht für jeden dieser Verstorbenen jeweils eine Person, die mit ihrer persönlichen Handschrift Namen und Lebensdaten festhält.

Am Montag, den 27.Januar 2020, dem Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, ist der Ratssaal im Rathaus Köpenick ganztägig (von 9.30 bis 19.30 Uhr) für das Schreiben der Namen mit Beteiligten reserviert. Interessierten stehen dort ein Anmeldeformular und weitergehende Informationen zur Verfügung. Wir würden uns freuen, wenn sich viele Menschen aus unserer Gemeinde daran beteiligen würden.

Text von Wolfram Geiger, Pfarrer und Klaus Leutner (klaus-leutner(at)gmx.de)

 

Hier können Sie sich noch für die Beteiligung an der Schreibaktion am Montag, den 27. Januar, anmelden. 

Projektanträge für 2020 können ab sofort eingereicht werden

Ab sofort können Vereine, Stiftungen und gemeinnützige Unternehmen wieder Gelder über den Aktionsfonds beantragen.

Mehr Informationen zu den Antragsfristen und Ansprechpartner_innen findet ihr in unserer Pressemitteilung:

https://www.zentrum-für-demokratie.de/index.php/presse/pressemitteilungen

Detaillierte Informationen zu den Anträgen und die benötigten Downloadformulare findet ihr hier:

https://www.zentrum-für-demokratie.de/index.php/einen-antrag-stellen

 

 

15 Jahre ZfD - Jubiläumspodium vom 28.11.2019

Letztes Jahr im November haben wir den 15. Geburtstag vom "Zentrum für Demokratie" mit euch gebührend gefeiert. Neben leckeren Häppchen und guter Musik gab es auch ein ganz besonderes Podium. Auf diesem Podium saßen sowohl ehemalige als auch derzeitige Mitarbeiter_innen des ZfDs, die ihre Erinnerungen mit dem Publikum teilten. Wir geben euch die Gelegenheit die Diskussion noch einmal nachzuhören. Dann mal Lauscher auf!

https://soundcloud.com/zentrum-fuer-demokratie/15-jahre-zfd-am-28112019

Save-the-Date: Demokratiekonferenz in Schöneweide am 06.12.2019

Liebe Engagierte und Interessierte,

langsam neigt das Jahr 2019 dem Ende entgegen. Mit Elan und zahlreichen neuen Ideen wollen wir uns in das Neue schwingen.

Die Demokratiekonferenz am 06. Dezember 2019 soll uns Gelegenheit bieten, das alte wie das neue Jahr in den Blick zu nehmen und zu zelebrieren. Von 15:00 bis 18:30 Uhr laden wir Sie / Euch herzlich dazu in die Novilla in der Hasselwerderstraße 22, 12439 Berlin - Schöneweide ein.

Beim Gallery Walk unternehmen wir einen Spaziergang in die Vergangenheit und lassen die Projekte 2019 der beiden Partnerschaften Schöneweide und Treptow-Köpenick in Bildern wieder aufleben. Die Projekte sind dazu eingeladen Fotos oder auch typische Gegenstände ihres Projekts mitzubringen, um sie den anderen Gästen in einer Art Ausstellung vorzustellen. Weiter geht es mit einer kleinen Reise in die Zukunft, bei der Ideen für das neue Jahr erdacht werden können. Ausklingen wollen wir den Abend dann mit Glühwein und ein paar Snacks.

Über eine Rückmeldung zu Ihrer/ Deiner Teilnahme an pfd-sw[at]offensiv91.de bis Freitag, den 30.11.2019, freuen wir uns!

 

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

gefördert durch

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Besucher*innenadresse:

Zentrum für Demokratie
Michael-Brückner-Str. 1/Spreestraße
(gegenüber S-Bhf Schöneweide
 
Tel.: Tel.: 030 - 65 48 72 93
E-Mail: zentrum@offensiv91.de

 
Postanschrift:
 
Zentrum für Demokratie
c/o Villa offensiv
Hasselwerderstr. 38 - 40
 
12439 Berlin

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